Wussten Sie schon …
Wussten Sie schon, dass …
orientalische Hornissen (Vespa orientalis) mit Hilfe von Solarzellen und einer Wärmepumpe eine eigene Klimaanlage betreiben können?
Forscher um Jacob S. Ishay aus Tel Aviv entdeckten in der Hornissenhaut organische Halbleiterkristalle, die wie Solarzellen Sonnenlicht in elektrischen Strom umwandeln. Und nicht nur das, die Energie kann auch im Panzer in chemisch gebundener Form gespeichert werden. So kann sich die Hornisse wahlweise in der Morgenkälte auf „Betriebstemperatur“ bringen oder in der heißen Tageszeit ihre Körpertemperatur runterkühlen. Mit dieser Klimatisierung können die Tiere bei Temperaturen über 60 Grad Celsius noch aktiv sein. Der Panzer des Insekts ist aufgebaut wie die Thermoelemente einer elektrischen Wärme- oder Kühlpumpe.
Um den Stromspeicher nachzuweisen, schaltete das Forscherteam sechs tote Hornissen hintereinander und sie konnten so eine Digitaluhr betreiben.
Die Natur ist uns wohl oft einen Schritt voraus und nutzt – wo es nötig und sinnvoll ist – Techniken, die wir Menschen uns mit viel Mühe und manchmal gegen politische Strömungen und wirtschaftliche Machtkämpfe erringen müssen.
Heute sind wir auch soweit „wie die Hornissen“ und nutzen die kostenlose Energie der Sonne zur Stromgewinnung. Auch schaffen wir es immer intelligenter, diesen sauberen Strom zu speichern und dann abzurufen, wenn wir ihn benötigen – und das Beste ist: Selbst produzierter und selbst genutzter Solarstrom ist deutlich preiswerter als der Strom, den wir bei Stromanbietern kaufen müssten.
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