17.10.2016
Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber gaben bekannt, dass die im allgemeinen Strompreis enthaltene EEG-Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien im kommenden Jahr auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde steigt.
Für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden im Jahr bedeutet der Anstieg zusätzliche Kosten von ungefähr 18 Euro pro Jahr.
Das Förderinstrument EEG dient zum Ausbau erneuerbarer Energien und wird von fast allen Stromverbrauchern im Rahmen der Stromrechnung finanziert.
Bestimmte Unternehmen und Branchen genießen jedoch Ausnahmeregelungen in Form weitreichender Rabatte. Um die „besondere Ausgleichsregelung“ in Anspruch nehmen zu können, müssen Unternehmen eine bestimmte Stromkosten-Intensität nachweisen. Senken sie ihren Stromverbrauch und damit ihre Stromkostenintensität unter einen bestimmten Grenzwert, riskieren sie, die volle Umlage zu zahlen. Aus unterschiedlichen Medien ist zu entnehmen, dass dies zu einem massiven Investitionsstau bei Energieeffizienz-Maßnahmen führe und teilweise sogar zu absichtlicher Stromverschwendung, was eine Mehrbelastung der privaten und mittelständischen Stromkunden bedeutet. Dazu kommen noch die Folgen für die Umwelt.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) weist aktuell darauf hin, dass parallel zur steigenden Umlage und erhöhten Netzgebühren der Börsenstrompreis und damit die Strombeschaffungskosten für die Energieversorger gesunken sind.
„Wir fordern daher die Stromanbieter auf, diese Preisvorteile weiterzugeben„, sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner und ergänzt: „Die EEG-Umlage erweckt den Eindruck, dass nur die erneuerbaren Energien Kosten verursachen. Dabei ist es fossiler Strom, der den Klimawandel verursacht.“ Und die Kosten für die Folgen des Klimawandels steigen von Jahr zu Jahr.
Würden die Stromanbieter die gesunkenen Preise an der Strombörse bei der Berechnung der Stromkosten ihrer Kunden berücksichtigen, würde sich die Erhöhung der EEG-Umlage auf die Stromrechnung so gut wie nicht auswirken.
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