02.11.2016
Nach dem EWärmeG 2015 benötigen Hauseigentümer, die die Gesetzesauflagen vollständig mit Photovoltaik erfüllen wollen, eine installierte Leistung von 20 Watt pro m² Wohnfläche.
Als offizielle Ersatzerfüllung der Gesetzesanforderungen im EWärmeG gilt künftig auch die Installation einer Photovoltaikanlage. Die neue Option ist sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude vorgesehen. Solarstromanlagen produzieren klimafreundlichen Strom und
sind auch aufgrund des lukrativen Eigenverbrauchs weiterhin finanziell lohnend.
Ob der Strom eingespeist oder im Gebäude selbst verbraucht wird, spielt keine Rolle. Ältere Anlagen können angerechnet werden. Bei einem Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche reicht eine Photovoltaik-anlage mit 3 Kilowatt Spitzenleistung (kWp) auf etwa 18 m² Dachfläche, um das EWärmeG zu erfüllen. Diese Anlagengröße liegt in Deutschland am unteren Rand der Skala: Der Großteil der PV-Anlagen auf deutschen Dächern hat eine Leistung von 5 bis 8 kWp, das entspricht rund 30 bis 48 m² Dachfläche.
Über die Zeitspanne von 20 Jahren refinanziert sich die Investition mit einem Gewinn von bis zu 10 Prozent, wenn Stromverbrauch und Erzeugung aufeinander abgestimmt werden.
Doch auch bei größeren Anlagen sind ansehnliche finanzielle Gewinne möglich. Bei Anlagen auf Gewerbeimmobilien kommen sogar 100 kWp und mehr in Frage. Da die Last bei Firmen im Gegensatz zu Privatleuten oft nur tagsüber anfällt und dies gut mit dem Solarstromertrag harmoniert, sind gewinnträchtige Eigenverbrauchsquoten von bis zu 70 Prozent ohne Speicherung möglich. In Privathaushalten liegt der Wert dagegen bei 25 bis 40 Prozent.
Solarstromspeicher sind eine Option, den Eigenverbrauch zu erhöhen. Sie speichern den Strom tagsüber, wenn die Stromproduktion den Verbrauch übersteigt und geben ihn nachts wieder ab. Solarstrom kann auch indirekt über eine Wärmepumpe gespeichert werden. Die Geräte erhitzen Wasser energieeffizient mit Hilfe des Sonnenstroms und der Umweltwärme. Die Solarenergie wird dadurch um die Arbeitszahl der Wärmepumpe vervielfacht und als erhitztes Wasser gespeichert. Die Hausbewohner können es dann für die Heizung und als Warmwasser nutzen. Im einfachsten Fall wird der Solarstrom über einen Heizstab im Wasserspeicher zur Warmwasserbereitung genutzt.
Mit Klimageräten, die von den hauseigenen PV-Modulen den Strom beziehen – also CO2-freier Sonnenstrom zum Nulltarif – können Sie die Sommerhitze mit den eigenen Waffen schlagen.
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